Der „steife Hut“…

(uw) Kennt Ihr diesen Ausdruck? Gemeint ist damit Euer Helm.
Dieser ist ja so ziemlich das wichtigste Ausrüstungsteil, was einen „richtigen“ Feuerwehrmann auszeichnet.

Und ein richtiger Feuerwehrmann (natürlich auch Feuerwehrfrau!) hat im Einsatz den Helm immer auf…. Auch wenn gar nichts von oben runterfallen kann oder Gefahr des Anstoßens besteht :-)) Aber das ist ein anderes Thema.

Seit vielen Generationen von Feuerwehrleuten gibt es schon Helme. Aus den verschiedensten Werkstoffen. Und es gibt unzählig viele Varianten. Selbst wenn man sich nur bei uns in D umschaut, ist die Vielfalt schon beachtlich. Bis vor 20 Jahren gab es, so zumindest mein Eindruck, eine recht überschaubare Anzahl von verschiedenen Modellen. Der DIN-Helm aus Alu mit oder ohne Visier war die Standardtype. Mit dem Nackenschutz aus Leder. Dieser Helm konnte sogar mehrere Generationen von Feuerwehrleuten überstehen. Zur Not tauschte man halt das Innenleben und die Bebänderung aus, und schon konnte der junge Floriansjünger zum Einsatz gehen. Heute ist das eher nicht mehr so. Der Helm ist heute aus Kunststoff hergestellt und bedingt durch den Alterungsprozess ist die Lebensdauer nicht mehr so lang, wie bei der „Aluschüssel“.

Manchmal habe ich auch den Eindruck, die Feuerwehrwelt ist in 2 Läger gespalten: Die, die niemals einen modernen, aus Kunststoff gefertigten Helm aufziehen würden und deswegen unbedingt an dem DIN-Helm kleben bleiben und die Feuerwehrleute, die unbedingt einen Helm neuerer Bauart haben müssen. Über die jeweiligen Zulassungen und Normen möchte ich hier gar nicht schreiben, das gäbe einen extra langen Artikel. Eine kleine Übersicht hat das Team von Innenangriff.com zusammengestellt.
Mich interessiert eher, welchen Helm, bzw. welchen Helmtyp Ihr in Einsatz tragt. Ich habe eine kleine Umfrage gestaltet und würde Euch bitten, zahlreich abzustimmen. Je mehr, umso besser.
Natürlich freue ich mich über Kommentare, Meinungen und Anregungen. Vielen Dank!

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