Pressemitteiung
(uw) Die Verladung von Sprungrettern ist auf einigen Feuerwehrfahrzeugen in Deutschland Pflicht. In der Regel ist das heutzutage ein Sprungpolster SP16 nach DIN. Da diese spätestens nach 15 Jahren erneuert werden müssen, entstehen regelmäßig hohe Kosten. Dönges hat nun ein Sprungpolster im Programm, das alle Normen erfüllt und gleichzeitig wirtschaftlich sehr attraktiv ist.
Obwohl selbst gewöhnliche Drehleitern inzwischen Höhen von 30 Metern und mehr erreichen, gibt es doch immer wieder Situationen, wo sie nicht zum Einsatz kommen können: in Hinterhöfen, bei engen oder fehlenden Zufahrten oder in unwegsamem Gelände. Um auch in solchen Fällen Menschen retten zu können, müssen Feuerwehrfahrzeuge vom Typ LF 20 und HLF 20 mit einem Sprungretter ausgerüstet sein. Theoretisch kann das ein Sprungtuch mit oder ohne Unterstützung sein, in der Praxis werden aber fast nur noch Sprungpolster verladen. Diese müssen in regelmäßigen Abständen kontrolliert und spätestens nach 15 Jahren ausgetauscht werden. Ein hoher Kostenfaktor für jede Feuerwehr!Dönges, der renommierte Systemlieferant für die Feuerwehr, hat jetzt ein Sprungpolster vom Typ SP16 in sein Programm aufgenommen. Das neue Sprungpolster erfüllt alle Anforderungen nach DIN 14151 und hat auch die Anerkennung der Berliner Feuerwehr erhalten. Es ist damit voll einsatztauglich und kann uneingeschränkt zur Verladung auf den genannten Fahrzeugtypen verwendet werden. Das ist besonders deshalb für viele Feuerwehren interessant, weil das neue Sprungpolster nicht nur durch seine Qualität, sondern auch durch einen attraktiven Preis überzeugt.
Hohe Qualität, attraktiver Preis
Der kubische Rahmen des neuen Sprungpolsters ist mit einem hochfesten und schwer entflammbaren Gewebe überzogen. Das Handling ist altbewährt: Mittels der mitgelieferten Druckluftflasche wird das Gerüst in etwa 30 Sekunden aufgeblasen, richtet sich selbstständig auf und ist dann sofort einsatzbereit. Trifft ein Körper auf das Polster, wird die Bewegungsenergie durch Verformung absorbiert. Das Sprungpolster eignet sich für Sprünge aus bis zu 16 Metern, was etwa dem vierten bis fünften Stockwerk eines Hauses entspricht. Sobald eine gerettete Person das Sprungpolster verlassen hat, steht es nach etwa 20 Sekunden wieder für den nächsten Einsatz bereit. Ein Nachpumpen mit der Druckluftflasche ist nicht nötig. „Wir freuen uns, dass wir mit der Firma Losberger einen bekannten und bewährten Hersteller für das neue Sprungpolster gefunden haben“, stellt Klaus Trusheim fest, der bei Dönges den Feuerwehrbereich leitet. Die Remscheider Spezialisten für Feuerwehrausrüstung haben den Vertrieb des neuen Sprungpolsters exklusiv übernommen. Das Sprungpolster kostet etwa 8.900,- Euro (inkl. MwSt.) und kann ab sofort im Internet sowie bei vielen Händlern bestellt werden.
Eine gute Gelegenheit, sich über das neue Sprungpolster und viele weitere Neuheiten zu informieren, ist die Fachmesse FLORIAN, die vom 5.-7. Oktober 2017 in Dresden stattfindet. Dönges wird dort dieses Jahr zum ersten Mal mit einem eigenen Stand vertreten sein, und zwar in Halle 4, G5.