(uw) Im Januar 2016 berichtete ich von einer Entdeckung, die ich auf der Interschutz 2015 machte: Den „Infrared-Power Heater„. Dem von Markus Hahne entwickelten Heizgerät.
Aus den ersten Entwicklungen wurde der IP-Heater zum Hypothermsafe. Näheres dazu schrieb ich in diesem Artikel.
Nachdem man das neue Gerät auf der RETTmobil 2017 in Fulda anschauen konnte, hat Heavy-Rescue Germany den Hypothermsafe ins sein Lieferprogramm aufgenommen und damit begonnen, das Teil zu testen. Erste Berichte dazu hier: Bericht von HRG.
Ohne es zu wissen, hatte ich vor einigen Jahren die gleiche Idee, wie Markus: Weg von der „Zweckentfremdung“ des Halogenstrahlers. Damals fanden die ersten LED-Flutlichtstrahler Einzug bei den Feuerwehren und weil diese Strahler so gut wie keine Strahlungswärme abgeben, musste eine Alternative her. Abgesehen davon ist es nicht unbedingt patientengerecht, mit 1500W Licht ins Gesicht zu leuchten, um etwas Wärme zu haben. Leider konnten sich damals diverse Hersteller von Infrarotheizgeräten nicht mit meiner Idee anfreunden, ein „feuerwehrtaugliches“ Gerät zu entwickeln und meine Anfragen landeten im Papierkorb.
Wie dem auch sei, ich freue mich, dass es Markus gelungen ist.
[Update]: Als Service habe ich eine Liste mit Bezugsquellen des Hypothermsafe von Markus erhalten: Händlerliste Deutschland Hypothermsafe (Stand Jan. 2018)