(uw) (Werbung) Anfang des Jahres hatte ich schon mal über einen neu entwickelten Infrarotheizer berichtet, den ich auf der Interschutz 2015 entdeckt hatte. Hier geht s zum Artikel aus dem Januar.
Jetzt ist das Gerät fertig entwickelt und auch ein Hersteller ist gefunden. In diesen Tagen sind die ersten Geräte von der Firma Star Progetti aus Italien geliefert worden, berichtet Markus Hahne, der vor ca. sieben Jahren die Idee für den „feuerwehrtauglichen“ Wärmestrahler hatte.
Das Gerät jetzt ist aus Aluminium-Druckguss gefertigt und wiegt etwas über 11 kg. Hitzebeständiges Schutzglas mit Schutzgitter und die Schutzart IP66 macht den Strahler beständig gegen Staub, Regen, Spritzwasser und Feuchtigkeit. Wie schon das Vorserienmodell verhindert eine Schutzschaltung durch Abschalten, dass bei Umfallen oder ungewollte Neigung nach unten Hitzeschäden entstehen. Die Anschlussleistung beträgt 2000 W. Mit einer Halterung kann der Strahler auf ein Bodenstativ montiert werden.
Markus Hahne schreibt mir: „Der Hypothermsave soll an allen winterlichen Einsatzstellen zum Einsatz kommen. Am Dekonplatz, bei Evakuierungen, beim VU, techn. Hilfe, Verschüttete, Wasserunfälle, für den Atemschutz- Rettungstrupp in Bereitstellung und und und… Hier gibt kein vergleichbares Gerät auf dem Markt.“
Warum man überhaupt einen Infrarotstrahler anstelle Halogenflutlichtstrahler einsetzten sollte, hatte ich im vorherigen Artikel bereits erläutert.
Neu von der gleichen Firma ist übrigens auch ein Zeltheizgerät. Auch das arbeitet mit Infrarot, ist allerdings etwas einfacher aufgebaut, wie der Hypothermsafe und hat z.B. nur Schutzart IP23, weil es in Räumen, bzw. Zelten eingesetzt wird.
Details zu beiden Geräten im Produktflyer.