(uw) Es war nicht anders zu erwarten: Wieder wurden die Vorjahreszahlen übertroffen. Mehr als 25.000 Menschen besuchten die internationale Leitmesse für Rettung und Mobilität, wie die Rettmobil ausführlich heißt.
Erstmals war ich in diesem Jahr 2 Tage in Fulda. Angesichts der Anzahl der Aussteller war das die richtige Entscheidung. Die Fläche des Messegeländes war wirklich komplett belegt. Kein Platz mehr für Aktion-Fläche für Vorführungen oder Fahrtraining wie in früheren Jahren. Aber es gab in den Hallen umso mehr anzuschauen.
In diesem Jahr setzte ich 2 Schwerpunkte, über die ich berichten möchte. Das sind einmal Neuigkeiten zu Helmen und ich gebe einen kleinen Überblick über Einsatzstellenbeleuchtung.
Zunächst ein Rundgang durch die Hallen:
Auch bei kühlem Wetter keine schlechte Sache: Die Durstlöscher vom Deutschen Feuerwehr Verband (DFV)
Hier findet man immer das richtige Schild…
Immer mehr moderne Überjacken sind mit einem integriertem Gurt ausgestattet.
Immer mehr moderne Überjacken sind mit einem integriertem Gurt ausgestattet.
Auch bei der Rettungsdienstkleidung verändern sich die Farben
Hier konnte man als Dräger-Fire-Fighter für die Fotografen Modell stehen 🙂
Und Haix hatte wieder jede Menge Schuhe dabei..
Das Interesse „Retter“ zu werden, beginnt oft schon in jungen Jahren.
Neben unzähligen Holstern, zeige Pax eine..
..neue Rucksack-Generation und..
die „Rettungsboa“
Die „Rettungsboa“ ist ein Hilfsmittel, um Verletzte möglichst schonend aus verunfallten Fahrzeugen retten zu können.
auch neu: Seilschlauchhalter von PAX
auch dieses Holster für die Befestigung am Absperrorgan vom Schlauchpaket ist neu
Holster fürs Schlauchpaket
Erstmals in Fulda: Die Fa. Paratech
Die neue Paratech Crash Axe. Superleicht und multifunktional mit auswechselbaren Einsätzen (Dorn und Schneide)
Hier das Bieltool von Paratech
Warum die Krankentrage schleppen, wenn man sie auch bequem und kräfteschonend rollen kann. Dieses Fahrwerk gab es bei Brandschutztechnik Müller zu sehen.
Jede Menge Neuheiten für die Lagedarstellung und Einsatzstellenorganisation gab es bei Andreas Rehbein
Wetech aus Bad Hersfeld zeigte die (fast) vollautomatische Programmierstation für digitale Handsprechfunkgeräte
Was wäre die Rettmobil ohne Fahrzeuge? Hier ein paar Impressionen:
Für die künftigen Notfallmediziner, aber schon mit der entsprechenden Signalanlage..
Früher genügte ein Blaulicht..
auch Innen ging es spartanisch zu. Load and go hieß damals die Devise
Heute kommt der Notarzt schon mal mit dem Opel Insigia
oder im BMW mit der Beklebung von Design112
Das es auch schicke und schnelle Polizeiautos gibt, wenn man das nötige Kleingeld hat, sah man am Stand von Rauwers
Elektrisch angetriebene Fahrzeuge werden sich für den Einsatz bei der Feuerwehr bewähren. Renault Twizy